Als Teil des Kastler Ferienprogramms, das von Juli bis September viele Kinder und Jugendlichen in Kastl begeistert, organisierte der Kastler Kulturverein am 13. August den „Schafkopf-Crashkurs“. Bei diesem Kurs ging es natürlich nicht um flauschige Vierbeiner oder Börsencrashes, sondern das Kartenspiel „Schafkopf“.

Als bayrisches Kulturgut ist es ja den Erwachsenen gut bekannt. Damit das auch so bleibt und auch die nächste Generation Spaß am „Karteln“ hat, wurde ein Kurs zum Kennenlernen und gemeinsamen Spiel angeboten.
Neulinge, Anfänger:innen und Fortgeschrittene sollten die Möglichkeit haben, gemeinsam das Spiel und gegebenenfalls den ein oder anderen Trick zu lernen. Auf jeden Fall sollte es ein lustiger Nachmittag gemeinsam werden. „In der Schule haben wir quasi in jeder Pause gespielt. Wir waren dankbar, dass uns Eltern oder Freunde die Regeln erklärt haben“, so Andreas Eberhartinger vom Kastler Kulturverein. „Schafkopf stärkt die Gemeinschaft, macht Spaß und man lernt auch nach 15 Jahren noch etwas dazu”.

Gemeinsam mit Simon Kasböck und Christopher Häring verbrachte Eberhartinger den Nachmittag mit sechs schafkopfbegeisterten Jungen. Einige kannten die Regeln bereits, da sie zum Teil in dieser Runde schon in ihrer Freizeit spielen. Nach einer kurzen Begrüßung wurde deshalb schnell begonnen, in zwei Vierer-Runden im Spiel auch den Neulingen die Regeln an die Hand zu geben. Getränke und Käse- bzw. Wurstsemmeln durften natürlich zur Stärkung nicht fehlen.
Nach drei Stunden „Karteln“ das Fazit: es war für alle Beteiligten ein sehr lustiger Nachmittag und sie werden mit der neugewonnenen Expertise fleißig weiter Schafkopfen. Gut Blatt!